Rezensionen Romane

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt von Jenn McKinley

Leichte Sommerlektüre

Eckdaten:
Format: Taschenbuch
Seitenzahl : 416
Erscheinungsdatum: 23.04.2021
Verlag: dtv bold
ISBN: 978-3-423-23028-5

Rezensionsexemplar

Darum geht es:

Drei Länder. Drei Männer. Und die große Liebe.

Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.

Meinung:

Nachdem ich bisher nur Gutes über dieses Buch gehört habe, wollte ich mich nun selbst überzeugen und wurde nicht enttäuscht.
Schon zu Beginn hat man direkt gemerkt, dass es eine tolle Sommerleküre ist und somit viel mir der Einstieg überhaupt nicht schwer.
Der Schreibstil ist locker, witzig und leicht. Die Autorin beschreibt die Details sehr schön, sodass ich das Gefühl hatte direkt mit Chelsea durch Europa zu reisen. Jenn McKinlay hat an den richtigen Stellen ein paar lustige Szenen eingebaut aber wiederrum an deren ernste Gespräche, sodass eine gute Mischung entstanden ist.
Chelsea ist eine junge Frau, welche sehr aufgeweckt und sicherlich nicht auf den Mund gefallen ist. Trotzdem war sie mir auf Anhieb sympathisch und ich hatte sie schnell in mein Herz geschlossen. Ab und zu konnte ich ein paar ihrer Handlungen nicht nachvollziehen.
Auch die Reise durch die drei Länder hat mir gut gefallen.
Trotz den aktuellen Umständen konnte man in jedem Land etwas anderes kennenlernen und es hat sich einfach nach Urlaub angefühlt.
Obwohl die Geschichte etwas vorhersehbar, hat es mir überhaupt nichts ausgemacht, da die Reise mit Chelsea einfach viel zu schön war. 

Fazit:

Eine sehr schöne Sommerlektüre, welche trotz ihrer Leichtigkeit zum Nachdenken anregt.

4 von 5 Sterne

Quelle von Cover, Klappentext und „Eckdaten“: Verlag

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