Emotionales Buch mit Tiefgang
Darum geht es:
Gillian wollte schon immer nur eines: Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater als Rektorin der renommierten New York Music & Stage Academy. Ihr Leben scheint vorgezeichnet, für große Träume gibt es darin keinen Platz mehr. Dann läuft ihr eines Tages Jaz über den Weg – ein junger Streetdancer, bettelarm, aber mit unglaublichem Talent – und sie erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.
Meinung:
Für mich war „One Last Dance“ das erste Buch von Nicole Böhm. Nachdem ich bisher nur Positives über die Autorin gehört habe, wollte ich mich nun selbst überzeugen.
Der Einstieg viel mir sehr leicht, sodass ich mich schon zu Beginn schnell fallenlassen konnte. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und hat mich direkt mit seiner Leichtigkeit überzeugt.
Die Autorin schreibt sehr bildlich und mit viel Gefühl. Sie versteht es, den Leser in den Bann zu ziehen und ihn mitzureißen. Sie hat bei mir sehr viele Emotionen geweckt und ich konnte mit Gillian mitfühlen.
Gillian war eine aufgeweckte und liebenswerte junge Frau. Ich hatte sie sofort in mein Herz geschlossen. Sie war sehr sympathisch, authentisch und herrlich normal, was mir wirklich gut gefallen hat.
Jaz ist ein junger Mann, welcher auf der Straße tanzt, aber das Herz am rechten Fleck hat. Er gibt nie auf und das macht in unheimlich stark.
Die Geschichte von den beiden Protagonisten hat mir gut gefallen.
Teilweise ging es mir etwas zu schnell, trotzdem habe ich sie gerne begleitet.
Das Ende kam für mich etwas zu aprupt und ich hätte mir hier noch ein paar Seiten gewünscht.
Fazit:
Ein sehr schönes Buch, welches sich sehr leicht lesen lässt. Ich freue mich sehr auf den dritten Band und kann das Buch nur empfehlen.
4 von 5 Sterne
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Quelle von Cover, Klappentext und „Eckdaten“: Verlag
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