Leider nicht ganz so meins
Meinung:
Wie auch die anderen Bücher beginnen dieses Buch von Ruth Ware sehr ruhig und langsam. Man erfährt am Anfang ziemlich viel von Hal und ihrer aktuellen Situation, was zwar interessant, jedoch nicht spannend ist.
Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin schreibt sehr bildlich und detailreich, sodass man sich auf der einen Seite alles gut vorstellen kann, aber auf der anderen Seite alles etwas langatmig wird.
Wie bereits oben geschrieben hat es relativ lange gedauert, bis das Buch Fahrt aufgenommen hat. Dies fand ich sehr schade, da ich mir von einem Thriller mehr erwarte. Generell empfand ich das Buch ehr als einen Roman statt eines Thrillers, da die Spannung leider generell nicht wirklich aufkam. Auch die Überraschungsmomente haben leider gefehlt.
Zwar gab es hier und da gab es immer mal wieder ein paar kleine Momente, welche das Buch für mich interessanter gemacht haben, dennoch hat es für mich einfach nicht richtig gepasst.
Hal war eine außergewöhnliche Protagonistin, da sie Tarot-Kartenlegerin ist.
Auch so war sie eine gewöhnungsbedürftige Frau und ich wurde nicht richtig warm mit ihr. Einige Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen und ich tat mir schwer mich in sie hineinzuversetzen.
Fazit:
An sich kein schlechtes Buch. Für mich als Thriller-Liebhaberin jedoch hat die Spannung gefehlt.
3 von 5 Sterne
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Quelle von Cover, Klappentext und „Eckdaten“: Verlag
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