Kriminalromane Rezensionen

Die 7. Zeugin von Florian Schwiecker und Michael Tsokos

Schwächt leider nach der ersten Hälfte ab

Eckdaten:
Format: Taschenbuch
Seitenzahl : 320
Erscheinungsdatum: 01.02.2021
Verlag: Droemer Knaur Verlag
ISBN: 978-3-426-52755-9

Rezensionsexemplar

Meinung:

Der Einstieg ist mir ziemlich leichtgefallen und schon nach den ersten Seiten wurde mein Interesse geweckt.
Als Leser wird man gleich in eine spannende Situation „geschmissen“ und somit an das Buch gefesselt. Die erste Hälfte hat mir wirklich gut gefallen.
Die Spannung war von Beginn an relativ hoch und konnte gute 150 Seiten gehalten werden. Ab da ist sie leider ziemlich abgeflacht.
Nach und nach kamen, sehr viele Protagonisten hinzu. Einige Charaktere sind nur kurz aufgetaucht und waren nicht weiter relevant. Dadurch hat es bei mir für Verwirrung gesorgt und mein Lesefluss wurde dadurch gestört.
Die Kapitel sind aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben worden. An sich gefällt mir diese Idee sehr gut, allerdings wurde erst beim Lesen des Kapitels ersichtlich, um welche Person es sich handelt.
Jedoch hat man so sehr viele verschieden Einblicke in die Protagonisten bekommen und konnte die Zusammenhänge schnell verstehen.
Der Schreibstil an sich hat mir relativ gut gefallen und er war flüssig zu lesen. Dennoch hat mir leider einfach eine gewisse „Grundspannung“ nach einer gewissen Zeit gefehlt. 
Die beiden Hauptprotagonisten Justus Jarmer und Rocco Eberhardt haben mir ganz gut gefallen. Bei dem zweiten Teil erhoffe ich mir jedoch eine engere Zusammenarbeit der beiden, da wir hier ehr weiniger davon gelesen haben.

Fazit:

Ein sehr ruhiger Justiz-Krimi, welcher sich gut lesen lässt. Dennoch fehlt hier und da etwas Spannung und das gewisse Etwas.

3 von 5 Sterne

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Quelle von Cover, Klappentext und „Eckdaten“: Verlag

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