Humorvoller und leichter Roman
Darum geht es:
Linda steckt mitten in ihrer Masterarbeit, als sie erfährt, dass sie schwanger ist. Zusammen mit ihrem liebevollen Freund Holger müsste sie doch glücklich sein, wären da nur nicht all die Zweifel: Wird sie – chaotisch wie sie ist – eine gute Mutter sein? Linda will es ohnehin ständig allen recht machen, doch nun lasten die Erwartungen ihrer karriereorientierten Eltern und ihrer frommen Schwiegermutter besonders schwer auf ihr.
Als ihre Tochter zur Welt kommt, steht Lindas Leben völlig auf dem Kopf. Holger meistert seine neue Rolle als Vater perfekt, während Linda sich plötzlich unfähig fühlt und zunehmend ihre eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verliert. Um endlich wieder zu sich selbst zu finden, muss sie sich der Frage stellen: Worin liegt ihr Lebensglück und gehört Holger noch dazu?
Meinung:
„Wie geht denn nun glücklich“ ist ein sehr leichter und witziger Roman, welcher sich unheimlich schnell lesen lässt. Durch die humorvollen Stellen und tollpatschigen Protagonisten wird das Buch immer wieder aufgelockert.
Die Autorin hat einen tollen und bildlichen Schreibstil, sodass man ich alles gut vorstellen konnte, ohne, dass es übertrieben gewirkt hat.
Zuerst war mir Holger etwas unsympathisch und Linda dafür umso mehr. Ab der Hälfte ca. war es umgedreht und Linda konnte ich immer weniger verstehen.
Ihre Handlungen was Holger betrafen konnte ich nicht nachvollziehen und manchmal fand ich sie etwas nervig, was sich aber im Rahmen hält. Das Lesevergnügen wurde dadurch nicht getrübt.
Ich konnte zwar zu beiden Protagonisten nicht wirklich eine Bindung aufbauen, dennoch war es für mich nicht schlimm, da es, wie oben erwähnt, ein lockeres Buch war.
Fazit:
Wer einen witzigen und nicht so tiefgründigen Roman sucht ist hier genau richtig. Ein tolles Buch für Sommerabende.
4 von 5 Sterne
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Quelle von Cover, Klappentext und „Eckdaten“: Verlag
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